Ausbildung in:

BW-Orthopädische Atemtherapie

 „Orthopädische Atemtherapie“ findet Einsatz bei der Behandlung von durch Atem beeinflussbare Symptome. Dabei wird der Einfluss der gelenkten Atmung in den Mittelpunkt der Behandlungstechniken gestellt. 


Hier geht es  zu den Details der dreiteiligen modularen Ausbildung

 

Ausbildungspfad: 

Orthopädische Atemtherapie:

Modul 1:

Einführung - Therapieplanung und Behandlung der Atemmusterdysfunktion

 Inhalt:

  • Fünf Parameter der Atemmusterdysfunktion und entsprechende Evidenzen
  • Diagnostik der Atemmusterdysfunktion
  • Behandlungshypothesen bzw. Prioritätensetzung und Therapieplanung
  • Fünf Schritte zur Vollatmung
  • Potential der Atemräume erfahren
  • Grundtechniken der Atemlenkung als Motor der Mobilisation und Stabilisation
  • Atemcontainer Brustraum und Becken-Bauchraum
  • Fasziale Mobilisation unter Anwendung der Atemlenkung
  • Erkennen und Erfahren der eigenen Atemmuster und dem Potential zur Veränderung
  • Instruktion der funktionellen Atemmuster an PatientInnen
  • Was verändert sich an meiner eigenen Atmung?

 

Assessment-Tools:

  • Nijmegen Fragebogen
  • Atemmuster Score
  • Clinical reasoning Tools:
    a)Pain pattern recognition
    b)ICF/Treiber Modell
  • Palpation
  • Treatment based Classifikation
  • Step Test
  • Red und Yellow Flags Screening
  • BORG RPE Scale

 

Ziel:

Nach dem Seminar können die Teilnehmenden die Methode der orthopädischen Atemtherapie selbständig in Anamnese, Therapieplanung und Behandlung von Atemmusterdysfunktion anwenden.

 

Methode:

  • Theorievorträge und Präsentationen
  • praktische Übungseinheiten und Demonstration
  • Fallbeispiele, interaktive Workshops und Anschauungsmaterialien
  • Diskussion, Austausch, Zeit für Fragen, Feedback und Reflexion
  • Anwendung des Gelernten in der Praxis zwischen den Modulen


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Modul 2:  

Anwendungsbereiche - Manuelle Behandlung des cervicothorakalen, viscerocranialen und Becken-Bauch Containers mit der Atemsteuerung 

 

Inhalt:

  • Gruppen-Supervision über Erfolge und Schwierigkeiten
  • Effiziente anamnestische und manuelle Untersuchungstechnik der knöchernen,
  • muskulären und faszialen Strukturen der Atemcontainer
  • Aktive und passive Techniken zur Mobilisation von Wirbelsäule und Rippen sowie
  • unterstützende Techniken mittels Atemlenkung
  • Fasziale Mobilisation der Containerstrukturen im Abschnitt Hals, Brustkorb, Bauch und Becken
  • Manuelle und aktive Behandlungsansätze an den Funktionsebenen:
    o Gesichtsschädel, insbesondere Sinus frontales, Sinus sphenoidales und Sinus maxillares
    o Gaumensegel, Tuben, Ohr
    o Glottis, Mundboden
    o Temporomandibulärer Komplex
    o Kopfgelenke und obere Halswirbelsäue
  • Myofasziale Störherde
  • Heimprogramm: Was brauchen PatientInnen, um zu praktizieren? Was verändert sich mit der Praxis?

 

Assessment-Tools:

  • Nijmegen Fragebogen
  • Atemmuster Score
  • Clinical reasoning Tools:
    a)Pain pattern recognition
    b)ICF/Treiber Modell
  • Palpation
  • Treatment based Classifikation
  • Step Test
  • Red und Yellow Flags Screening
  • BORG RPE Scale

 

Ziel:

Nach dem Seminar können die Teilnehmenden

  • die  Prinzipien der orthopädischen Atemtherapie auf die aktive und manuelle Behandlung des cervicothorakalen, viscerocranialen und Becken-Bauch Containers anwenden.
  • integrative Behandlungsansätze aus manuellen Verfahren mit Atemsteuerung kombinieren.

 

Methode:

  • Theorievorträge und Präsentationen
  • praktische Übungseinheiten und Demonstration
  • Fallbeispiele, interaktive Workshops
  • Diskussion, Austausch, Zeit für Fragen, Feedback und Reflexion
  • Anwendung des Gelernten in der Praxis zwischen den Modulen

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Modul 3 - Techniken zur Diagnostik und Therapie & wissenschaftliche Grundüberlegungen 

  

Neben den technischen Hilfsmitteln zur Diagnostik und Therapie der Atemmusterdysfunktion, geht es hier auch um die Patient*innen-Instruktion mit Apps und Teletherapie sowie die Auseinandersetzung mit Case Reports und Grundüberlegungen für wissenschaftliches Arbeiten.

 

Inhalt:

  • Vorstellung von Biofeedback Tools z.B.: Echtzeitschall bzw. Smart shirts etc. zur Therapie der Atemmusterdysfunktion
  • Apparative Lungenfunktionsüberprüfung
  • Apps für Monitoring und Heimtherapie
  • Wie kann man Änderungen sichtbar und messbar machen?

 

Assessment-Tools:

  • Nijmegen Fragebogen
  • Atemmuster Score
  • Clinical reasoning Tools:
    a)Pain pattern recognition
    b)ICF/Treiber Modell
  • Palpation
  • Treatment based Classifikation
  • Step Test
  • Red und Yellow Flags Screening
  • BORG RPE Scale

 

Ziel:

Nach dem Seminar können die Teilnehmenden

  • technische Hilfsmittel zur Diagnostik und Therapie der Atemmusterdysfunktion anwenden und nutzen.
  • Patient*innen inkl. Apps und Teletherapie instruieren.
  • Case Reports und Grundüberlegung für wissenschaftliches Arbeiten anwenden.

 

Methode:

  • Theorievorträge und Präsentationen
  • praktische Übungseinheiten und Demonstration
  • Fallbeispiele, interaktive Workshops
  • Live-Patient*innen
  • Diskussion, Austausch, Zeit für Fragen, Feedback
  • Anwendung des Gelernten in der Praxis zwischen den Modulen 


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