Wussten Sie schon…
- … dass Ihre Atmung auf vielen Ebenen wirkt – körperlich und emotional?
- … dass bewusstes Atmen ein hochwirksames, nebenwirkungsfreies Mittel gegen Angst und Schmerz ist?
Wie erkenne ich eine Atemmuster-Fehlfunktion?
Spüren Sie bei bewusst tiefem Ein- und Ausatmen Verspannungen oder Schmerzen im Brustkorb, den Rippen, im Rücken oder Nacken? Oder sogar Verkrampfungen im Bauch oder Hals? Haben Sie Beklemmungsgefühle?
👉 Dann ist es Zeit, das Potenzial Ihrer Atemräume besser zu nutzen. Ziel ist es, mehr Platz im Bauch- und Brustraum zu schaffen sowie Steifigkeiten und Einschränkungen in der Beweglichkeit von Brustkorb und Wirbelsäule zu verringern.
- Atemfrequenz im Ruhezustand:
Sitzen oder liegen Sie für 5 Minuten ruhig und zählen Sie anschließend, wie oft Sie in einer Minute einatmen. Liegt die Zahl über 14?
👉 Das deutet auf Überatmung hin – ein Zustand, der Energie kostet und ein Zeichen dafür ist, dass Ihre Atemökonomie aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Was Sie tun können:
Physiotherapeut*innen mit einem Fokus auf Atemtherapie können Ihnen helfen, Ihre Atmung zu optimieren und Strategien gegen Stress und Angst zu entwickeln. Ihre Atmung ist ein zentraler Hebel, den Sie jederzeit und überall gezielt beeinflussen können.